5. Tag: Von Überlingen über Schloss Salem       nach Friedrichshafen

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Fangen wir heute an mit einem Blick aus großer Höhe auf den Bodensee: Die Reichenau, die Mainau, Konstanz sind markant und gut auszumachen;
wir sind schon am Nordufer in Überlingen.

Der Bodensee, ein Überblick.

Wir starten an einem windigen, wolkenverhangenen Morgen.

In Überlingen radeln wir noch am Zeughaus vorbei

und fahren dann zum spätgotischen Münster (vollendet 1563).

Überlingen: Münster mit Hochaltar von Jörg Zirns im Stile des Manierismus, zwischen Spätgotik und Barock

Der weitere Weg führt zunächst am Ufer des Überlinger Sees entlang, dann führt er uns durch Wälder in Richtung Schloss Salem.
Die ungefähre Lage von Schloss Salem  ist auf dem Übersichtsbild am Seitenanfang durch das Symbol

 gekennzeichnet. Hier noch die Aufteilung der Schlossanlage:


Schloss Salem

Schloss


Münster

Interessante Kreuzgänge im Schloss

Am Wege zurück an den Bodensee nach Birnau sieht man viele Störche und Reiher auf den Feldern

Dann erreichen wir auf dem hohen Ufer des Bodensees die Klosterkirche Birnau.
Dahinter lockt ein Restaurant mit edlen Speisen, aber erst kommt die Kunst und dann die leiblichen Genüsse.


Die Rokoko-Saalkirche Birnau, von Peter Thumb 1750 im Auftrag des Zisterzienser-Reichsstiftes Salem errichtet,
erhielt später den Status einer Basilika.

Das Innere mit dem "leichten" Stuck von Josef Anton Feuchtmayer.

 

Hier in Birnau begann der Ausnahme-Wettergott für den Bodensee auch die letzte Wolkenlücke zu schließen, und es regnete für den Rest des Tages. Man zog Regenkleidung an, fuhr an den Pfahlbauten Uhldingens vorbei, machte in einer Hütte am See mit guter Restauration Mittagspause, fuhr durch Meersburg hindurch, traf dort die Bremer Radlerinnen, die unterm Regenschirm durch die Stadt spazierten,  radelte unterhalb von Hagnau am See entlang  und zurück ins Hotel Föhr nach Friedrichhafen.
Eine schöne Tour war zu Ende, der Regen sollte den Abschied leichter machen, es war aber nicht so.

 

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